
Wahrer Frieden ist nichts, das gemacht oder erzwungen werden kann. Was ist Frieden wirklich? Wie kann ich zum Frieden kommen? Und was hat der Erzengel Michael damit zu tun? In diesem Beitrag gehe ich näher darauf ein.
Mehr lesenUrhebräische kabbalistische Numerologie
Wahrer Frieden ist nichts, das gemacht oder erzwungen werden kann. Was ist Frieden wirklich? Wie kann ich zum Frieden kommen? Und was hat der Erzengel Michael damit zu tun? In diesem Beitrag gehe ich näher darauf ein.
Mehr lesenIm alten Wissen besteht eine Einheit immer aus einer Dreiheit. So besteht die Buchstabenform der Aleph, des ersten Buchstabens des hebräischen Alphabets, die für die „1“, die Einheit steht, bereits aus drei Einzel-Zeichen, die aber erst in ihrer Gesamtheit den Buchstaben Aleph bilden. Auch der Mensch besteht aus einer Dreiheit, die im folgenden Beitrag nun näher betrachtet wird.
Mehr lesenIm alten Wissen werden nicht nur Dinge, die wir mit unseren Augen sehen können als Dinge angesehen, die rein äußerlich betrachtet werden können, sondern alle Dinge die für uns existieren, auch wenn sie erst einmal keine für uns sichtbare Form haben. So werden z.B. auch Gedanken erst einmal als Bild, wie sie uns kommen, rein äußerlich betrachtet. Doch wie können wir unsere Gedanken zur Einheit bringen?
Mehr lesenIm Traumgeschehen der Bibel ist das Sein und Werden als eine Einheit da. Und somit zeigt das Werden dort auch eine Struktur. Ein neben- oder nacheinander, wie im Baum des Lebens, wo Sein und Werden eins ist. Diese zeigt und offenbart uns auch wie die Struktur der Erlösung im Traumbild der Bibel für jeden Mensch im Leben geschehen kann.
Mehr lesenDer Begriff (Re-)inkarnation, wie er heute meist verstanden wird, wird im alten Wissen so nicht gesehen. Der Begriff im alten Wissen, der diesem Wort dennoch zugewiesen werden kann wäre der Begriff des ,gilgul‘. Ein paar zentrale Gedanken zum Begriff ,gilgul‘ gibt Friedrich Weinreb in den Vorträgen „Reinkarnation aus Sicht der jüdischen Überlieferung“ und „Advent als das Kommen einer neuen Welt“ .
Mehr lesenAn jenem Tag aber ging Jesus aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See. Und es versammelten sich große Volksmengen um ihn, sodass er in ein Boot stieg und sich setzte; und die ganze Volksmenge stand am Ufer.
Mehr lesen„Die Zeit verbirgt den Menschen. Man sagt auch, daß sie ihn vor dem „bösen Auge“ verberge, ähnlich wie die Fische im Wasser vor uns verborgen sind. Das „böse Auge“ kann nur dann etwas gegen den Menschen ausrichten, wenn er deutlich zu sehen ist. Das „böse Auge“, „ajin ho-ra“, trachtet danach, den Menschen deutlich zu erkennen, um ihn zu vernichten; denn das Kommen des Menschen läuft darauf hinaus, daß der Entwicklung ein Ende gesetzt wird und eine Umkehr, zurück zum Ursprung, stattfinden muß.
Mehr lesenDer Mensch soll nicht nach dem „was“ fragen, heißt es im alten Wissen, denn es ist die Frage nach etwas abstraktem, sachlichen. Der Mensch soll nach dem „wer“ fragen, denn dann ist etwas lebendiges da, dann ist die Beziehung zum gegenüber da. Dann findet er zu seinem Ich, seinem wahren Inneren, zu seinem verborgenen Kern. Dann offenbart sich das Wort G-ttes und kommt in die Welt.
Mehr lesen„An einem Sabbat ging er durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Abjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.“
Markus 2, 23 – 3,6
Auf dieses Zitat aus dem Markusevangelium wird in diesem Beitrag näher eingegangen:
Mehr lesenWarum spielen kleine Kinder gerne Verstecken? Es ist die Freue des Wiederfindens, was verloren war. Es ist eine Eigenschaft jedes Kindes und somit erfreut sich jedes Kind an diesem Spiel. In jedem Menschen ist dieses Kind tief verborgen, das Zugang zum Ewigen hat. An Weihnachten wird dieses Kind im Menschen geboren.
Mehr lesenDas Perlenlied (auch „Seelenhymnus“ genannt) ist ein Text aus der frühchristlich-gnostischen Welt und gehört zu den Thomas-Akten. Dieses Lied steht im engen Zusammenhang zu den 114 Sprüchen des Thomas-Evangeliums und den Hymnen und Psalmen aus dem Umkreis der Thomas-Tradition. Das Perlenlied, das Thomas selber singt, als er im Gefängnis sitzt, soll gesungen zu seiner starken Wirkung kommen und ist ein mythisches Bild der Reise eines Prinzen in ein fernes Land des Westens, wo er die verlorengegangene Perle des Königsschatzes zurückgewinnen soll, um somit das Königreich in seiner Einheit wieder herzustellen.
Mehr lesenAdvent heißt wörtlich Ankunft, die Ankunft des Herrn. Ein bekannter Brauch ist hier der Adventskranz; doch das Zählen der Tage bis Weihnachten sollte kein abwarten sein sondern ein sich öffnen für etwas ganz neues im Leben. Welche Prinzipien der hebräischen Überlieferung und der Kabbala zeigen sich hier im Bilde des Brauches des Neuen Testamentes?
Mehr lesenMehr lesen„Denn ich strebe nach einer neuen Art von Macht; nicht des Körperlichen, sondern über das Körperliche. Die Macht der unsichtbaren Welt, durch die wir die Völker von Mittelerde unserem Willen unterwerfen werden.“
Sauron am Anfang der 2.Staffel von „Die Ringe der Macht“.
„Wie Sie sich sicher vorstellen können, gibt es so viele Möglichkeiten, diese Verse zu verstehen, in denen jedes Wort mit Bedeutung aufgeladen ist. Der Schlüssel dazu ist, daß der Mensch einmal geschöpft wurde, uns aber zweimal davon berichtet wird, einmal als Teil der Sechs Tage der Schöpfung und ein zweites Mal. Warum ist das so?
Mehr lesenDer Name wird dem Menschen bei Geburt nicht zufällig gegeben. Der Name enthält die fünf individuellen Lebensprinzipien eines jeden Menschen und gibt ihm einen entscheidenden Schlüssel in die Hand seinen Lebensweg in Richtung Harmonie und Frieden zu gehen.
Mehr lesen„Die Ausnahme bestätigt die Regel!“ sagt ein Sprichwort, das doch auf den ersten Blick recht widersprüchlich und unlogisch klingt. Eventuell ist es mit dem rein logischen Verstand ja auch gar nicht in der Tiefe zu verstehen und weist auf etwas ganz anderes hin als gemeinhin angenommen wird?
Mehr lesenDas Althebräisch der Bibel wird eine Ursprache genannt, wie es Friedrich Weinreb in seinen Vorträgen immer wieder betont. Doch was ist das Wesen einer Ursprache und wie unterscheidet sich diese von anderen Sprachen?
Mehr lesenDieser Beitrag gibt einen kleinen Einblick in die verschiedenen Sprachen und Schriften, die bei der Niederschrift der heiligen Schrift und den dazugehörigen Schriften der jüdischen Überlieferung verwendet wurden. Dies ist nicht nur historisch interessant, sondern kann auch zu einem tieferen Verständnis der heiligen Schrift führen. Willkommen in der Sprachverwirrung von Babel!
Mehr lesenViele Erklärungen gibt es über die Bedeutung der biblischen Erzählung der beiden Bäume im Garten Eden: historische, symbolische und prinzipielle Deutungen, die bildhaft veranschaulichen, was dieses Bild der beiden Bäume in sich birgt. Friedrich Weinreb äußert sich hier in vielen Vorträgen zu diesem Thema. Was sagt das alte Wissen hierzu?
Mehr lesenWie kann der Mensch sich eine Beziehung zu G-tt vorstellen? Ist sie passiv im Sinne eines Gehorsams oder aktiv im Sinne, daß ich eine aktive Beziehung zu G-tt eingehe?
Passah ist ein Übergang, es heiß auch ‚überspringen‘. Also kein kontinuierlicher Übergang, sondern ein Sprung in eine andere Welt, in die innere, jenseitige Welt eines jeden Menschen. Was hat Passah mit dem Auszug aus Ägypten zu tun?
Mehr lesen„Sechs Jahre lang darfst du Knecht sein, aber im 7. Jahr werde frei!“ heißt es in der Überlieferung. Was hat dieser Spruch mit dem Ohr in der Bibel zu tun?
Mehr lesenEin Gegensatz wird zur Einheit – Beispiele für Gegensatzpaare sind Männlich und Weiblich, Himmel und Erde, Gut und Böse, Diesseits und Jenseits, Körper und Seele, die Erscheinung und das Wesentliche. In dem Zustand, in dem sich der Mensch auf Erden befindet, erscheint hier immer alles in Gegensätzen, der Dualität. Doch da ist etwas im Menschen, das sich nach der Einheit sehnt..
Mehr lesenWarum sollte ich mich mit dem alten Wissen beschäftigen, das uns vor allem in den Schriften und Vorträgen von Friedrich Weinreb in die deutsche Sprache überbracht wurde? In diesem Beitrag reiße ich einige Themen an, die hierfür einen Einblick geben können.
Mehr lesenWas bedeutet das Traumbild des Tempels im alten Wissen? Wie ist der Tempel zu verstehen und zu sehen? Welche Bedeutung hat er? Im alten Wissen nach den Schriften von Friedrich Weinreb ist der Tempel ein Traumbild aus der Bibel mit zentraler Bedeutung.
Mehr lesenWas haben die Hände mit Handeln, mit Verhandeln oder Begreifen zu tun?
Jedes Handeln ist Ausdruck des Wesentlichen Leibes, dessen Verständnis aus dem alten Wissen stammend verlorengegangen ist. Friedrich Weinreb gibt hier Anregungen, um den Zugang hierzu wieder anzuregen.
Hexe, Sex und die Zahl Sechs. Was haben diese Worte gemeinsam und gibt es hier Bezüge zur Zahl Sechs in der Ursprünglichen Numerologie? Auch mögliche historische und etymologische Bezüge werden in diesem Beitrag näher beleuchtet und auf entsprechende Verbindungen eingegangen.
Mehr lesenIn den Mythen Indiens finden wir einen alten Hindu-Glauben, dass es einen Baum gäbe, der Kamana Kalpa Vraksha heist, und dass dieser Baum alle Früchte trage, die wir uns vorstellen können:
Mehr lesenFlammarions Holzstich, auch Wanderer am Weltenrand oder französisch übersetzt „Pilgerschaft“ genannt, ist das Werk eines unbekannten Künstlers. Der Holzstich erschien erstmals 1888 als Illustration in dem Unterkapitel La forme du ciel („Die Form des Himmels“) des populärwissenschaftlichen Bandes L’atmosphère.
Mehr lesenHeute lese ich Euch ausgewählte Textstellen aus dem Buch „Kabbala im Traumleben des Menschen“ von Friedrich Weinreb vor.
Mehr lesen„Jetzt schlägt’s dreizehn!“, heißt eine bekannte Redewendung. Was hat es mit dieser auf sich und was bedeutet sie wirklich?
Mehr lesenIn diesem Tonbeitrag teile ich Hinweise auf das alte Wissen im französischen Film ‚Das fünfte Element‘ von Luc Besson mit.
Mehr lesenÜber das erste Wort der Bibel bzw. der Thora sind Bücher geschrieben worden, so zentral und tiefgehend ist dieses Wort. Die Thora ist wie ein Kern mit immer weiteren Schichten um diesen Kern herum aufgebaut und bereits das erste Wort entspricht dem innigsten Zentrum dieses Kerns, der die ganze Essenz der Thora in einem Konzentrat erhält.
Mehr lesenDer Satz des Pythagoras veranschaulicht im alten Wissen einen wichtigen Zusammenhang. Das männliche und weibliche Prinzip spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Mehr lesenWas berichtet die Überlieferung über das Einhorn, das ‚re-em‘ ? Und welche Parallelen bestehen hier zu den heiligen drei Königen?
Mehr lesenDas einzige, was sich im Diesseits aus dem Jenseitigen überhaupt ausdrücken und fassbar werden lässt, ist die Liebe – die schenkende (bedingungslose) Liebe. Die Bitte Moses in der Thora, G-tt solle sich ihm offenbaren, wurde ihm nur insofern gewährt, als dass er G-tt „von hinten“ schaut.
Mehr lesenDie Jod ist der zehnte Buchstabe im hebräischen Alphabet und ist das kleinste, fast unsichtbare Zeichen. Sie steht am Anfang eines jeden gezeichneten hebräischen Buchstabens und steht deswegen für den Anfang, für die Geburt. Der Ursprung, das Göttliche in uns versucht sich also in allem, was wir im Leben tun, zu äußern. Das Ständige in Bewegung sein drückt sich bei einem Menschen mit der Lebenszahl 10 besonders stark aus.
Mehr lesenWas ist der Talmud wirklich? Im Internet wird dieser Begriff oft voreilig in ein einseitiges Licht gerückt und verurteilt. Um sich ein eigenes Bild zu machen, lohnt es sich, selber einmal genau hinzublicken und dieses Thema zu beleuchten. Eine unten folgende Dokumentation von Arte kann hier einen guten Einstieg ins Thema liefern.
Mehr lesenDie Thora-Rolle ist die Sefer Thora. Das Wort ,sefer‘, 60-80-200, bedeutet ‚Buch‘, ‚zählen‘ oder auch ‚Zahl‘. Diese Rolle liegt in der Bundeslade, worin sich auch auf Stein, ‚ewen‘, 1-2-50′, von G-tt geschrieben, die 10 Worte (als 10 Gebote in der dt. Übersetzung beschrieben) befinden und ebenso die ,zinzeneth‘, 90-50-90-50-400, als ‚Flasche‘, ‚Krug‘ übersetzt, den Aaron mit dem Manna dort für alle Zeiten niederlegen muss (2.Mose 16,33). Diese drei Dinge charakterisieren den Menschen in seinem Wesen.
Mehr lesenDas alte Wissen, welches durch den Lauf der Zeit der letzten Jahrhunderte verloren gegangen ist, erzählt von der Einheit des Menschen. Modern ausgedrückt kann es auch als etwas im ‚Unbewussten‘ des Menschen bezeichnet werden. Der Blickpunk des alten Wissens liegt dabei immer auf dem Wesenskern des Menschen und beschreibt in aller Ausführlichkeit die inneren Zustände im Menschen selber, die für die meisten Menschen ein Leben lang verborgen bleiben. Der Mensch ahnt in seinem Innersten etwas von diesem verschütteten Zustand, worin er auch die Antwort auf seine Fragen nach dem Sinn seines Lebens und dem Sinn der Schöpfung finden könnte.
Mehr lesenDer fünfte hebräische Buchstabe ist die He, das Fenster. Durch das Fenster strömt das Licht in unser Haus hinein, das Haus als Symbol für unsere Welt und für die Welt eines jeden Menschen stehend. Das einströmende Licht durch das Fenster steht für die Botschaften, die von außen zu uns hereingelassen werden, zu uns ins Bewusste vordringen wollen.
Mehr lesenGehen wir historisch in der Zeit zurück, so kann grob gesagt werden, dass im Mittelalter, bzw. laut ernstzunehmender Burgenforscher eher schon mindestens 1000 Jahre früher, die Menschen in Burgen lebten, die hoch oben auf Bergen oder an hervorstehenden Felsanhöhen gegründet wurden, von denen heute meist nur noch Ruinen oder Umrisse der Burgbefestigung zu sehen sind oder manchmal gar nur noch die Überlieferung alter Sagen auf die frühere Existenz von Burgen an bestimmten Orten hinweisen.
Mehr lesenAus der Mathematik und speziell aus dem Bereich der Geometrie ist das Zeichnen von eckigen, geometrischen Körpern bekannt. Auch beim Satz des Pythagoras wird ein rechtwinkliges Dreieck mit insgesamt drei Ecken auf Papier gezeichnet. Warum es trotzdem in unserer diesseitigen Welt keine Ecken gibt und was ein Engel und die Getreideernte damit zu tun hat, darum soll es in diesem Artikel gehen.
Mehr lesenSeit der Renaissance und des Aufkommens des naturwissenschaftlichen Denkens ist der Geist der Zeit so, dass geglaubt wird, der Mensch müsse immer selbst etwas tun, um etwas zu erreichen. Das ‚Tun‘ wird hier so verstanden, dass ein kausaler Zusammenhang dabei sichtbar werden muss. Als einfaches Beispiel dieser Denkweise wäre anzuführen, dass wenn ich Geld für etwas ausgebe, ich auch etwas Bestimmtes dafür bekommen muss. Doch der Mensch früher, den jeder von uns auch in sich trägt, wusste, dass auf der einen Seite dort zwar wirklich ein kausaler Zusammenhang besteht, dass dieser aber auf der anderen Seite auf eine andere Art wirkt. Dieser Zusammenhang ist nicht so oberflächlich, wie wir es in der heutigen Denkweise in unserem Leben zu beobachten glauben.
Mehr lesenIn diesem Filmbeitrag werde ich zunächst auf die Bedeutung des Kindes heute und früher eingehen, danach den Begriff des Kindes aus Sicht des alten Wissens vorstellen und am Ende werde ich noch einige praktische Traumdeutungen mit Bezug zum Thema Kinder erläutern, so wie sie als symbolhaftes Bild direkt auf den Träumenden bezogen im alten Wissen gedeutet und auf unsere Denkweise übertragen wurden.
Mehr lesenWer hat sie nicht schon einmal gesehen, die beiden Säulen Jachin und Boas, wie sie nicht nur aus der Bibelgeschichte als die beiden Säulen vor dem Tempel Salomos bekannt sind, sondern auch aus Abbildungen von freimaurerischen Arbeitstafeln, die ihr Motivbild vom Tempelbau unter König Salomo aus der Bibel (bzw. der Thora) entnommen haben?
Mehr lesenIm alten Wissen werden den 7 Schöpfungstagen auch 7 verschiedene Metalle zugewiesen. Hier geht es um den Charakter dieser Metalle, die mit der Symbolik der 7 Tage zu tun haben und ihnen entsprechen. Das Gold ist das Metall des ersten Schöpfungstages, des Sonntags, der Tag des Schöpfungslichtes. Silber ist das Metall des zweiten Schöpfungstages, des Mon(d)tags. Sonne und Mond werden als „großes“ und „kleines“ Licht beschrieben.
Mehr lesen„Oben“ wird im alten Wissen im Sinne von „Himmel“ verstanden, hat vorerst nichts mit einer Richtung in der äußeren Welt zu tun. „Unten“ ist die Erde, die Welt der materiellen Erscheinungen, auch unseres Körpers.
Wer sich nur am Äußeren im Leben orientiert, hat es oft „schwer“, wird nach „unten“ gedrückt, eine „Schwere“ breitet sich aus. Wer sich hin zum Ewigen orientiert, kommt mehr in die Leichtigkeit, steigt nach „oben“. Auch beim Lächeln gehen die Mundwinkel nach oben!
Was sagt das alte Wissen aus den hebräischen Schriften wirklich über Weihnachten? Die Bedeutung von Weihnachten in den hebräischen Schriften wird von Friedrich Weinreb in diesem Beitrag in die Sprache unserer Zeit übertragen. Im Laufe der letzten Jahrhunderte ist der Mensch vom Verständnis der Bibel und weiteren alten Texten immer weiter abgekommen und damit auch sein Verständnis des Wortes, der Sprache, die den Menschen im Bild und Gleichnis Gottes so einmalig machen. Dem Zugang zum Wort und wie dieses in alten Zeiten gelesen und verstanden wurde widmete Friedrich Weinreb sein Leben.
Mehr lesenIst die Bedeutung von Weihnachten ein Gedenken an ein historisches Ereignis für die christliche Gemeinschaft? Oder ist es ein Erlebnis, das in unserem eigenen Leben stattfinden kann? Die Geburt des Christus geschieht nicht durch ein Naturgesetz, sondern beschreibt das Wunder, dass etwas in uns oder in der Welt erscheinen kann, was sich kausal nicht erklären lässt. Das Kind ist spontan, kommt vom Himmel. Dieses Kind möchte auch in uns geboren werden!
Hören Sie mehr dazu im folgenden Filmbeitrag, der im Original von Friedrich Weinreb zum Thema der Übertragung der Bedeutung von Weihnachten in die Sprache unserer Zeit aufgenommen wurde und eine wegweisende Erfahrung für Sie sein kann:
In diesem Weihnachtsfilm bringe ich Ihnen die Bedeutung von Weihnachten und der Weihnachtsbräuche im Sinne der alten jüdischen Überlieferungen näher, so wie sie Friedrich Weinreb in den verschiedensten Vorträgen über die Weihnachtszeit vorgetragen und deren Bebilderung entkleidet hat. Danke Friedrich Weinreb für Dein Lebenswerk! G-tt habe ihn seelig.
Mehr lesenIn diesem Filmbeitrag wird auf einige Prinzipien bzw. auf Begrifflichkeiten im Alten Wissen eingegangen und deren Bedeutung erläutert.
Mehr lesenAuf diese Frage wird in der folgenden Tonaufnahme eingegangen und es wird auch ein Abschnitt über dieses Thema aus dem Buch „Schöpfung im Wort“ von Friedrich Weinreb gelesen. Was sagt er zur Symbolik der Verlobung und der Hochzeit? Hört selbst:
Mehr lesenDieser Filmbeitrag gibt eine kleine Einführung über den Sinn und das tiefere Verständnis der zweiundzwanzig hebräischen Buchstaben:
Wenn man schreibt, benutzt man Buchstaben. Wer denkt heute noch darüber nach? Und wenn schon, dann aus praktischen Erwägungen. Das Gleiche ist beim Sprechen der Fall. Dennoch haben die Elemente unseres Schreibens und Sprechens ein eigenes Leben, und dieses Leben bestimmt unser Empfinden, unser Denken und Handeln mit. Kann man das Schicksal des Lebens, seine Herkunft und seine Zukunft aus der Reihenfolge der Buchstaben herauslesen?
„Die Worte für ‚Biene‘ und für ‚Wort‘ sind im Hebräischen der Wurzel nach identisch. So wie die Biene aus sich selbst Wunderbares gestaltet und im Bienenstaat Einheit und Harmonie herstellt, ist das Wort auch auf wunderbare Weise zustande gekommen und bildet mit den anderen Worten in der Sprache eine unvergleichliche Harmonie, etwas ganz Wunderbares.“
Friedrich Weinreb, „Leben im Diesseits und Jenseits“
Im Buch „Vor Babel“ schreibt Friedrich Weinreb ausführlich über das Thema Dämonie. Es folgt eine Zusammenstellung von Textpassagen:
Mehr lesenDie einzige Möglichkeit, seinem Innersten näherzukommen, wird im alten Wissen mit korban (100-200-2-50) benannt, was nichts anderes als ‚Näherkommen‘ und ‚Näherbringen‘ bedeutet. Es hat mit kereb (100-200-2), ‚von innen‘, das ‚Inwendige‘, also das im Menschen Verborgene zu tun. In der Lutherübersetzung der Bibel wird es ungünstigerweise mit ‚Opfer‘ übersetzt. ‚Opfer‘ allerdings, wenn dann sinngemäß dahingehend, dass der Mensch seine ganze Existenz Gott näherbringt. Sein ganzes Leben muss dargebracht werden, seine ganze Existenz.
Mehr lesenDer Mensch ist jeden Tag in verschiedensten Situationen herausgefordert, Entscheidungen zu treffen. Auch bewusst nichts zu tun, ist eine Entscheidung. Rückblickend ist das ganze Leben eine Kette von Entscheidungen und manche Entscheidungen scheinen wichtiger gewesen zu sein als andere.
Im alten Wissen heißt es, der Mensch soll ‚umsonst‘ tun. Das sei die Grundlage für das Bestehen der Schöpfung. Der Mensch soll im Vertrauen handeln und das kann er nur, wenn er die Auswirkungen seiner Taten nicht kennt. Würde er die Auswirkungen seiner Taten im Irdischen kennen, dann würde er hier alle Handlungen aus einem Nützlichkeitsdenken heraus tun.
Der Vorbeizug des Lebens ist nur eine andere Erscheinungsform der durch den Körper passierenden Mahlzeit. In jedem dieser Fälle wird eine Auslese getroffen, eine Wahl. Für den Körper besorgen dies die Naturgesetze. Für das Leben besorgt es die Neschamah (göttliche Seele). Wenn aber die Wahl der Neschamah behindert wird und im Leben auch die Gesetze der Entwicklung regieren und das Böse gewählt wird, die Weiterentwicklung fort vom Ursprung, dann entsteht eine Spannung, ein Zwiespalt im Menschen.
Auszug aus dem Buch „Die Rolle Esther“
Nach außen hin wirkt sich dies oft als Krankheit oder auch als Unlust aus. Der gedeckte Tisch ist dem Leben gleich. Wer bei der Mahlzeit Gast ist, ist auch beim Leben zu Gast. Man lebt in dieser Welt, um sie aufzunehmen, seien es nun Geschehnisse oder Speisen. Sie hängen zusammen. Die Handlung des Essens aber ist ein Geheimnis. Darum heißt die Mahlzeit auch wohl «seudah», ein Wort, das in seinem Aufbau und Klang eine Verwandtschaft zeigt mit «sod», dem Worte für Geheimnis
Das Weizen steht für Tag Eins der Schöpfung. Dieser Tag wird in der heiligen Schrift explizit nicht als der erste Tag der Schöpfung beschrieben, sondern eben als Tag „Eins“. Es geht hier nicht um eine Aufzählung im Sinne einer zeitlichen Abfolge.
Mehr lesenIn den alten urhebräischen Schriften werden Begriffe in Bildern ausgedrückt. Diese Bilder sind nicht äußerlich so zu betrachten, wie wir sie als Bilder in dieser Welt kennen. Diese Bilder sind Ausdruck eines Wissens, das aus einer anderen Welt, einer jenseitigen Welt stammt.
Mehr lesenDas Wort Mystik hat im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Literatur keine bekannte einheitliche Wortbedeutung.
Im folgenden Filmbeitrag wird auf den Begriff der Mystik über Auszüge aus einem Vortrag von Friedrich Weinreb näher eingegangen. Diese Sichtweise und Begriffsdefinition beruht auf dem alten Wissen, das Friedrich Weinreb aus den althebräischen Texten zu seinen Lebzeiten in die heutige Welt getragen hat.
Im Buch „Das Opfer in der Bibel“ schreibt Friedrich Weinreb über die Sehnsucht nach der Ewigkeit:
Mehr lesenDie He ist der fünfte Buchstabe bzw. das fünfte Zeichen des urhebräischen Alphabets. Im urhebräischen Alphabet hat jedes Zeichen einen charakteristischen Namen, einen bestimmten Zahlenwert und ist gleichzeitig Ausdruck eines bestimmten Prinzips, denn jede Zahl er-zählt etwas.
Mehr lesenIn der Thora ist das Manna die Speise auf dem Weg durch die Wüste, an deren Ende der Einzug ins gelobte Land Kanaan steht. Der Weg durch die Wüste, der Weg zum Selbst, dem Wesenskern des Menschen, steht symbolisch für das Gespräch des Menschen mit seinem Innersten. Das Manna wird einem „einfach so“ vom Himmel geschickt, heißt es. Es muss nicht, wie wir es von Nahrung kennen, im Sinne von Ursache und Wirkung, erst wie ein Korn gesät werde, damit später Getreide daraus wird.
Mehr lesenIm Buch „Die Astrologie in der jüdischen Mystik“ schreibt Friedrich Weinreb über den Sinn der Schöpfung inEntscheidungen Bezug auf die göttliche Liebe:
Mehr lesen„Auf seiner Suche nach Gott denkt der Mensch zu viel, überlegt zu viel, redet zu viel. Selbst wenn er diesen Tanz betrachtet, den wir Schöpfung nennen, grübelt er die ganze Zeit, spricht, überlegt, analysiert und philosophiert. Worte, Worte, Worte. Lärm, Lärm, Lärm.
Anthony de Mello
Sei still und sieh dem Tanz zu. Nur hinschauen:
Ein Stern, eine Blume, ein welkendes Blatt, ein Vogel, ein Stein. Jeder Teil des Tanzes ist geeignet. Schauen, lauschen, riechen, berühren, schmecken. Und sicher wird es nicht lange dauern, bis du IHN siehst, den Tänzer selbst!“
Ein Auszug von Friedrich Weinrebs Buch „Leiblichkeit“ über ein neues, zukunftsweisendes Körperbild: den vom Leib her befreiten Körper. Was haben unsere Füße mit dem Verstehen und unsere Hände mit dem Begreifen zu tun? In der Sprache kehrt der Körper verwandelt wieder: Als Leib führt er ein Doppelleben im Wort. Dort aber befreit von den Fesseln der Körperlichkeit und unverweslich. Ein neues Körperbewusstsein aus dem alten Wissen..
Mehr lesenMit dem analogen Denken können Prinzipien erkannt werden, die hinter den uns bekannten Dingen der Welt stehen. Dem analogen Denken wird die rechte Hirnhemisphäre zugeordnet. Alles Unbewusste unserer Psyche findet hier ihr Zuhause. Sie ist der Gegensatz zur linken Gehirnhemisphäre, die für das logisch-kausale Denken steht.
Mehr lesenDer Tempel ist der Ort in der Welt, im Inneren eines Menschen, wo der Mensch den Weg zu seiner Seele, zu seinem Innersten gehen kann; der Weg durch den Vorhof der Frauen, den Vorhof Israels, den Vorhof des Priesters und dann den vierten Teil: das Heiligtum selbst.
Der Weg durch diesen Tempel kann keinesfalls begonnen werden, wenn bei der Art des Näherkommens an die eigene Seele, dem Näherkommen zu Gott, die Existenz des Menschen in dreierlei Hinsicht beschädigt ist:
Mehr lesenEine knappe Darstellung der Zahlen der pythagoräischen Mathematik:
Aus der Zahl 1, der alles umfassenden Einheit, geht durch Abspaltung eines Teiles aus der Einheit die Zahl 2 hervor. Es ist eine neue, andere Welt entstanden. Es besteht nun ein begrenzter, abgeschlossener Bereich gegenüber der alles umfassenden Einheit, die zuvor bestand.
Die Zahl 2 kann sich mit sich selbst in Beziehung setzen. Es zeigen sich jetzt 2 x 2 = 4 Möglichkeiten. Mathematisch ausgedrückt heißt das:
Mit der Zahl 4 hat sich die Zahl 2 selbst erfüllt oder anders ausgedrückt: Die Zahl 4 ist die Vollendung der Zahl 2. Die Zahl 4 ist die höchste Zahl in der Systematik der Schule des Pythagoras und sie offenbart sich in einem ganz anderen Licht als in unserem Zählen und Rechnen, das der Nützlichkeit ausgeliefert ist!
In diesem Einweihungsweg heißt es: Wer die Thematik der 1-2-3-4 weiß, der kann die Tür zum Geheimnis öffnen!
„Wenn jeder bei sich beginnt, ist morgen die Welt anders. Wir sollten uns durch diesen Druck der Menge nicht ablenken lassen davon, dass wir nie mehr für die Welt tun können, als selber Schritte zu gehen. Das ist unmodern und trotzdem ist es bei genauerem Hinschauen der einzige Weg. Wenn jeder bei sich beginnt sich zu verbessern, vervollkommnen, bewusster zu werden, heil zu werden, der tut für die ganze Welt etwas und je mehr das machen, desto mehr geschieht. Wenn jeder bei sich beginnt, ist morgen die Welt anders. Wir sollten uns durch diesen Druck der Menge nicht ablenken lassen davon, dass wir nie mehr für die Welt tun können, als selber Schritte zu gehen. Das ist unmodern und trotzdem ist es bei genauerem Hinschauen der einzige Weg. Wenn jeder bei sich beginnt sich zu verbessern, vervollkommnen, bewusster zu werden, heil zu werden, der tut für die ganze Welt etwas und je mehr das machen, desto mehr geschieht.“
Thorwald Dethlefsen
Wir leben in einer Gesellschaft, in der uns unzählige Möglichkeiten geboten werden, wie wir unsere Freizeit verbringen können oder wir uns bespaßen lassen können. Es gibt eine Menge Entertainment, Medien, Videospiele, soziale Medien, Erlebnisparks, Zoos und etliche weitere Dinge. Die genannte Absicht der dahinterstehenden Unterhaltungsindustrie verlautet, sie würde unser Leben kurzweiliger, spannender und interessanter machen.
Der gemeinsame Aspekt aller genannten Möglichkeiten ist, dass bei dieser Form des Zeitvertreibs der Spaß durch Ausübung von Tätigkeiten im Außen kommt und keinen Berührungspunkt mit unserer Seele hat. Während der meist unbewussten Ausübung dieser Dinge – schließlich will man ja entspannen oder abschalten – ist man von den täglichen Sorgen abgelenkt und vielleicht auch kurzfristig gut unterhalten. All dies hat sicherlich ab und zu auch einmal seine Berechtigung, es hat jedoch mit der ureigenen Lebensfreude des Menschen in seinem tiefsten Inneren wenig zu tun hat.
„Allmählich wurde mir klar, dass die Trennlinie zwischen Gut und Böse nicht durch Staaten, nicht zwischen Klassen und auch nicht zwischen politischen Parteien verläuft – sondern mitten durch jedes menschliche Herz – und durch alle menschlichen Herzen.
Aleksandr I. Solschenizyn, Der Archipel
Diese Linie verschiebt sich. In uns schwankt sie mit den Jahren. Und selbst in Herzen, die vom Bösen überwältigt sind, bleibt ein kleiner Brückenkopf des Guten erhalten. Und selbst im besten aller Herzen bleibt ein kleiner, unangetasteter Fleck des Bösen.
Seitdem habe ich die Wahrheit aller Religionen der Welt verstanden: Sie kämpfen mit dem Bösen im Inneren eines Menschen (eines jeden Menschen).“
Worte wie Amen („So sei es“) und Halleluja („Preiset Gott“) sind den meisten Menschen vom Gottesdienst und der Kirche geläufig. Bei diesen Wörtern ist es auch klar zu hören, dass diese von der Wortherkunft keine typisch deutschen Wörter sind.
Es gibt aber eine Anzahl von deutschen Wörtern, die mit der althebräischen Entsprechung des Wortes noch fast identisch sind und wo der Zusammenhang erst mal gar nicht vermutet werden würde. Diese Wörter haben sich im Verlaufe der Zeit, seitdem sie in den deutschen Wortschatz aufgenommen wurden, nicht oder so gut wie gar nicht verändert.
Man fragte einen Weisen, womit er beginnen würde, wenn er ein Land zu verwalten hätte:
„Ich würde den Sprachgebrauch verbessern.“
Die erstaunten Leute riefen: „Aber das hat doch nichts mit unserer Frage zu tun!“
Der Weise aber sagte:
„Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist.
So gedeihen nicht Moral und Kunst,
so trifft die Justiz nicht und zeugt falsches Urteil;
so weiß das Volk nicht, wohin es Hand und Fuß zu setzen hat.
Also dulde man keine Willkür in den Worten!
Das ist es, worauf es ankommt.“
Quelle: „Die blauen Hefte“ von Helmut Karl Launhardt in Starnberg, geboren 1941