Das einzige, was sich im Diesseits aus dem Jenseitigen überhaupt ausdrücken und fassbar werden lässt, ist die Liebe – die schenkende (bedingungslose) Liebe. Die Bitte Moses in der Thora, G-tt solle sich ihm offenbaren, wurde ihm nur insofern gewährt, als dass er G-tt „von hinten“ schaut.
Mehr lesenHebräisch
Die Lebenszahl 10 in der Urhebräischen kabbalistischen Numerologie
Die Jod ist der zehnte Buchstabe im hebräischen Alphabet und ist das kleinste, fast unsichtbare Zeichen. Sie steht am Anfang eines jeden gezeichneten hebräischen Buchstabens und steht deswegen für den Anfang, für die Geburt. Der Ursprung, das Göttliche in uns versucht sich also in allem, was wir im Leben tun, zu äußern. Das Ständige in Bewegung sein drückt sich bei einem Menschen mit der Lebenszahl 10 besonders stark aus.
Mehr lesenDie Lebenszahl 5 in der Urhebräischen kabbalistischen Numerologie
Der fünfte hebräische Buchstabe ist die He, das Fenster. Durch das Fenster strömt das Licht in unser Haus hinein, das Haus als Symbol für unsere Welt und für die Welt eines jeden Menschen stehend. Das einströmende Licht durch das Fenster steht für die Botschaften, die von außen zu uns hereingelassen werden, zu uns ins Bewusste vordringen wollen.
Mehr lesenVon der Ecke im Jenseits und dem Brauch des Nothhalm
Aus der Mathematik und speziell aus dem Bereich der Geometrie ist das Zeichnen von eckigen, geometrischen Körpern bekannt. Auch beim Satz des Pythagoras wird ein rechtwinkliges Dreieck mit insgesamt drei Ecken auf Papier gezeichnet. Warum es trotzdem in unserer diesseitigen Welt keine Ecken gibt und was ein Engel und die Getreideernte damit zu tun hat, darum soll es in diesem Artikel gehen.
Mehr lesenWas ist das Dämonische?
Im Buch „Vor Babel“ schreibt Friedrich Weinreb ausführlich über das Thema Dämonie. Es folgt eine Zusammenstellung von Textpassagen:
Mehr lesenSeinem Innersten näherkommen
Die einzige Möglichkeit, seinem Innersten näherzukommen, wird im alten Wissen mit korban (100-200-2-50) benannt, was nichts anderes als ‚Näherkommen‘ und ‚Näherbringen‘ bedeutet. Es hat mit kereb (100-200-2), ‚von innen‘, das ‚Inwendige‘, also das im Menschen Verborgene zu tun. In der Lutherübersetzung der Bibel wird es ungünstigerweise mit ‚Opfer‘ übersetzt. ‚Opfer‘ allerdings, wenn dann sinngemäß dahingehend, dass der Mensch seine ganze Existenz Gott näherbringt. Sein ganzes Leben muss dargebracht werden, seine ganze Existenz.
Mehr lesenDas ‚Tun umsonst‘ als Grundlage des Bestehens der Schöpfung
Der Mensch ist jeden Tag in verschiedensten Situationen herausgefordert, Entscheidungen zu treffen. Auch bewusst nichts zu tun, ist eine Entscheidung. Rückblickend ist das ganze Leben eine Kette von Entscheidungen und manche Entscheidungen scheinen wichtiger gewesen zu sein als andere.
Im alten Wissen heißt es, der Mensch soll ‚umsonst‘ tun. Das sei die Grundlage für das Bestehen der Schöpfung. Der Mensch soll im Vertrauen handeln und das kann er nur, wenn er die Auswirkungen seiner Taten nicht kennt. Würde er die Auswirkungen seiner Taten im Irdischen kennen, dann würde er hier alle Handlungen aus einem Nützlichkeitsdenken heraus tun.
Die He, der fünfte Buchstabe im hebräischen Alphabet
Die He ist der fünfte Buchstabe bzw. das fünfte Zeichen des urhebräischen Alphabets. Im urhebräischen Alphabet hat jedes Zeichen einen charakteristischen Namen, einen bestimmten Zahlenwert und ist gleichzeitig Ausdruck eines bestimmten Prinzips, denn jede Zahl er-zählt etwas.
Mehr lesenWoher entstammt das Dezimal-System („10″er-System) in der Mathematik?
Eine knappe Darstellung der Zahlen der pythagoräischen Mathematik:
Aus der Zahl 1, der alles umfassenden Einheit, geht durch Abspaltung eines Teiles aus der Einheit die Zahl 2 hervor. Es ist eine neue, andere Welt entstanden. Es besteht nun ein begrenzter, abgeschlossener Bereich gegenüber der alles umfassenden Einheit, die zuvor bestand.
Die Zahl 2 kann sich mit sich selbst in Beziehung setzen. Es zeigen sich jetzt 2 x 2 = 4 Möglichkeiten. Mathematisch ausgedrückt heißt das:
Mit der Zahl 4 hat sich die Zahl 2 selbst erfüllt oder anders ausgedrückt: Die Zahl 4 ist die Vollendung der Zahl 2. Die Zahl 4 ist die höchste Zahl in der Systematik der Schule des Pythagoras und sie offenbart sich in einem ganz anderen Licht als in unserem Zählen und Rechnen, das der Nützlichkeit ausgeliefert ist!
In diesem Einweihungsweg heißt es: Wer die Thematik der 1-2-3-4 weiß, der kann die Tür zum Geheimnis öffnen!
Deutsche Wörter mit hebräischer Wortherkunft
Worte wie Amen („So sei es“) und Halleluja („Preiset Gott“) sind den meisten Menschen vom Gottesdienst und der Kirche geläufig. Bei diesen Wörtern ist es auch klar zu hören, dass diese von der Wortherkunft keine typisch deutschen Wörter sind.
Es gibt aber eine Anzahl von deutschen Wörtern, die mit der althebräischen Entsprechung des Wortes noch fast identisch sind und wo der Zusammenhang erst mal gar nicht vermutet werden würde. Diese Wörter haben sich im Verlaufe der Zeit, seitdem sie in den deutschen Wortschatz aufgenommen wurden, nicht oder so gut wie gar nicht verändert.