Von der Ecke im Jenseits und dem Brauch des Nothhalm

Aus der Mathematik und speziell aus dem Bereich der Geometrie ist das Zeichnen von eckigen, geometrischen Körpern bekannt. Auch beim Satz des Pythagoras wird ein rechtwinkliges Dreieck mit insgesamt drei Ecken auf Papier gezeichnet. Warum es trotzdem in unserer diesseitigen Welt keine Ecken gibt und was ein Engel und die Getreideernte damit zu tun hat, darum soll es in diesem Artikel gehen.

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Diese Welt ist wichtig, muss aber relativiert werden

Seit der Renaissance und des Aufkommens des naturwissenschaftlichen Denkens ist der Geist der Zeit so, dass geglaubt wird, der Mensch müsse immer selbst etwas tun, um etwas zu erreichen. Das ‚Tun‘ wird hier so verstanden, dass ein kausaler Zusammenhang dabei sichtbar werden muss. Als einfaches Beispiel dieser Denkweise wäre anzuführen, dass wenn ich Geld für etwas ausgebe, ich auch etwas Bestimmtes dafür bekommen muss. Doch der Mensch früher, den jeder von uns auch in sich trägt, wusste, dass auf der einen Seite dort zwar wirklich ein kausaler Zusammenhang besteht, dass dieser aber auf der anderen Seite auf eine andere Art wirkt. Dieser Zusammenhang ist nicht so oberflächlich, wie wir es in der heutigen Denkweise in unserem Leben zu beobachten glauben.

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Der Begriff des Kindes im alten Wissen – Historische Sichtweisen, Symbolik und Traumdeutung

In diesem Filmbeitrag werde ich zunächst auf die Bedeutung des Kindes heute und früher eingehen, danach den Begriff des Kindes aus Sicht des alten Wissens vorstellen und am Ende werde ich noch einige praktische Traumdeutungen mit Bezug zum Thema Kinder erläutern, so wie sie als symbolhaftes Bild direkt auf den Träumenden bezogen im alten Wissen gedeutet und auf unsere Denkweise übertragen wurden.

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Die Säulen Jachin und Boas – eine konkrete und gesamtheitliche Betrachung

Wer hat sie nicht schon einmal gesehen, die beiden Säulen Jachin und Boas, wie sie nicht nur aus der Bibelgeschichte als die beiden Säulen vor dem Tempel Salomos bekannt sind, sondern auch aus Abbildungen von freimaurerischen Arbeitstafeln, die ihr Motivbild vom Tempelbau unter König Salomo aus der Bibel (bzw. der Thora) entnommen haben?

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Gold und Silber – Intrinsische Werte mit Ursprung aus einer anderen Welt

Im alten Wissen werden den 7 Schöpfungstagen auch 7 verschiedene Metalle zugewiesen. Hier geht es um den Charakter dieser Metalle, die mit der Symbolik der 7 Tage zu tun haben und ihnen entsprechen. Das Gold ist das Metall des ersten Schöpfungstages, des Sonntags, der Tag des Schöpfungslichtes. Silber ist das Metall des zweiten Schöpfungstages, des Mon(d)tags. Sonne und Mond werden als „großes“ und „kleines“ Licht beschrieben.

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Symbolisches Denken – „oben“ und „unten“, „leicht“ und „schwer“

„Oben“ wird im alten Wissen im Sinne von „Himmel“ verstanden, hat vorerst nichts mit einer Richtung in der äußeren Welt zu tun. „Unten“ ist die Erde, die Welt der materiellen Erscheinungen, auch unseres Körpers.
Wer sich nur am Äußeren im Leben orientiert, hat es oft „schwer“, wird nach „unten“ gedrückt, eine „Schwere“ breitet sich aus. Wer sich hin zum Ewigen orientiert, kommt mehr in die Leichtigkeit, steigt nach „oben“. Auch beim Lächeln gehen die Mundwinkel nach oben!

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Die Übertragung der Bedeutung von Weihnachten in die Sprache unserer Zeit

Ist die Bedeutung von Weihnachten ein Gedenken an ein historisches Ereignis für die christliche Gemeinschaft? Oder ist es ein Erlebnis, das in unserem eigenen Leben stattfinden kann? Die Geburt des Christus geschieht nicht durch ein Naturgesetz, sondern beschreibt das Wunder, dass etwas in uns oder in der Welt erscheinen kann, was sich kausal nicht erklären lässt. Das Kind ist spontan, kommt vom Himmel. Dieses Kind möchte auch in uns geboren werden!
Hören Sie mehr dazu im folgenden Filmbeitrag, der im Original von Friedrich Weinreb zum Thema der Übertragung der Bedeutung von Weihnachten in die Sprache unserer Zeit aufgenommen wurde und eine wegweisende Erfahrung für Sie sein kann:

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Die Symbolik von Weihnachten und die Bedeutung der Weihnachtsbräuche

In diesem Weihnachtsfilm bringe ich Ihnen die Bedeutung von Weihnachten und der Weihnachtsbräuche im Sinne der alten jüdischen Überlieferungen näher, so wie sie Friedrich Weinreb in den verschiedensten Vorträgen über die Weihnachtszeit vorgetragen und deren Bebilderung entkleidet hat. Danke Friedrich Weinreb für Dein Lebenswerk! G-tt habe ihn seelig.

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Seinem Innersten näherkommen

Die einzige Möglichkeit, seinem Innersten näherzukommen, wird im alten Wissen mit korban (100-200-2-50) benannt, was nichts anderes als ‚Näherkommen‘ und ‚Näherbringen‘ bedeutet. Es hat mit kereb (100-200-2), ‚von innen‘, das ‚Inwendige‘, also das im Menschen Verborgene zu tun. In der Lutherübersetzung der Bibel wird es ungünstigerweise mit ‚Opfer‘ übersetzt. ‚Opfer‘ allerdings, wenn dann sinngemäß dahingehend, dass der Mensch seine ganze Existenz Gott näherbringt. Sein ganzes Leben muss dargebracht werden, seine ganze Existenz.

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